Nachrichten aus dem Gerüstbau

Lange Zeit galt Beton als der Universalbaustoff schlechthin. Ihm wurde eine extreme Langlebigkeit und „Unzerstörbarkeit“ attestiert; Attribute, die sich jedoch mittlerweile vielerorts im Wortsinn als „brüchig“ herausgestellt haben. So leiden beispielsweise Parkhäuser durch jahrelang eingeschlepptes Tausalz in Verbindung mit anhaltender Feuchtigkeit oft unter Schäden durch Chlorideinwirkung. Lochfraßkorrosion innerhalb der Bewehrungsstähle sowie angegriffene Asphaltflächen erfordern schließlich eine Sanierung. So auch bei einem großen Parkhaus im Zentrum der hessischen Stadt Gießen, das durch die Firma Bauschutz GmbH & Co. KG saniert wurde. Hilfestellung wurde dabei durch die ortsansässigen Spezialisten von Velten Gerüstbau geleistet. Seit 1994 am Werk, verfügt Velten mittlerweile über 20 Mitarbeiter und einen ausgezeichneten Ruf für Fassaden- und Modulgerüstbau sowie Fluchttreppen- und Sonderkonstruktionen. Ein Ruf, der auch schon für Aufträge in England und Südfrankreich gesorgt hat.

Für den Schall- und Spritzschutz bei den anstehenden Hochdruckwasserstrahlarbeiten wurde das systemfreie SCAFFGUARD-Verkleidungsmaterial des Hagener Herstellers scafom-rux verwendet, das sich nicht nur an das eigene RINGSCAFF-Modulgerüst, sondern auch problemlos an die ebenfalls eingesetzten Gerüstfabrikate anderer Hersteller anschließen ließ.Bei Velten Gerüstbau war man sehr zufrieden, dass die Gerüst­bauarbeiten durch die leichte Handhabung des Materials und den professionellen Einsatz von fünf Mitarbeitern planmäßig innerhalb einer Woche abgeschlossen werden konnten. Für den Materialtransport wurde ein 26-Tonnen-Lkw mit Ladekran eingesetzt. Die Standzeit des Gerüsts wurde mit 3 Monaten veranschlagt.